In vielen Haushalten stehen Obst und Gemüse fast täglich auf dem Speiseplan. Kinder lieben im allgemeinen Obst sehr, Gemüse hingegen weniger. Erwachsene essen und mögen beides, da es zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung einfach dazugehört. Doch worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen Obst und Gemüse? In der Regel lässt sich Obst als ein Produkt von Pflanzen, Gemüse als Pflanze selbst oder Teil einer Pflanze definieren.
Obst genauer unter die Lupe genommen
Eingeteilt wird Obst in Stein-, Kern-, Beeren- oder Schalenobst und in Südfrüchte.
Hierzu im Vergleich: Gemüse
Als „Gemüse“ bezeichnet man ganze Pflanzen und Pflanzenteile von einjährigen Pflanzen. Getreide, Gewürze, Kartoffeln und Obst werden allerdings hier nicht hinzugezählt. Dagegen jedoch auch zweijährige Pflanzen wie beispielsweise Rhabarber oder Spargel. Ebenso wie Obst zählt auch Gemüse zu den pflanzlichen Lebensmitteln und kann teilweise roh verzehrt werden. Viele Gemüsesorten müssen jedoch vorher gegart werden.
Gemüse weist in der Regel ebenso einen hohen Wassergehalt, jedoch einen niedrigeren Energiegehalt auf. Im Vergleich zu Obst enthält es weniger Eiweiße und weniger Fett. Hülsenfrüchte stellen hier jedoch eine Ausnahme dar. Des Weiteren sind in Gemüse viele Vitamine, Mineralsalze und Mineralstoffe zu finden. Aufgrund des hohen Ballaststoffgehalts übernimmt Gemüse eine wichtige Funktion für die geregelte Verdauung.
Einteilen lässt sich Gemüse in Wurzel-, Kohl-, Blatt-, Zwiebel-, Stängel- und Fruchtgemüse.