Es gibt Jahreszeiten, zu denen ZitrusfrĂŒchte besonders beliebt sind auf Grund des frischen Geschmackes und des Vitamin C Gehaltes. Die zu treffende Wahl beim Einkaufen â ob nun z.B. Mandarine oder Clementine â hat schon oftmals gröĂere familiĂ€re Diskussionen ausgelöst. Das Wissen ĂŒber Gemeinsamkeiten oder Unterschiede lĂ€sst vielleicht im Vorfeld schon feststehen, fĂŒr welche Frucht man sich letztendlich entscheidet.
Die Mandarine
Die Clementine
Als einer Kreuzung zwischen Mandarine und Orange entstand die Clementine. Sie bekam hat ihren Namen von Ihrem Entdecker, dem Mönch FrÚre Clément. Von ihm stammt die erste wissenschaftliche Beschreibung einer Clementine.
Diese Frucht ist in den Anteilen der Inhaltsstoffe wie Fett, Proteine, Kohlenhydrate und Ballaststoffe einer Mandarine Ă€hnlich. Sie enthĂ€lt allerdings weniger FruchtsĂ€ure und ist dadurch sĂŒĂer im Geschmack wie eine Mandarine. Zudem besitzt sie nur recht wenig oder zum Teil gar keine Kerne. Da sie eine höhere Unempfindlichkeit gegen KĂ€lte besitzt als andere ZitrusfrĂŒchte, wird sie z.B. in Frankreich erfolgreich angebaut. Die Clementine lĂ€sst sich bis zu 2 Monaten ohne Genussverlust lagern.
SĂŒdfrĂŒchte sind wegen ihrem groĂen Bedarf an Sonneneinstrahlung und WĂ€rme in Europa kein lohnendes Anbauprodukt und werden deshalb importiert. Zusammenfassend kann man festhalten, dass sich die Clementine â allein schon durch die Möglichkeit einer lĂ€ngeren Lagerdauer â von der Mandarine unterscheidet. Der angenehm sĂŒĂe Geschmack und die wenig oder gar nicht vorhandenen Kerne machen sie â nicht nur bei Kindern â beliebter als die Mandarine.